Wer hätte das gedacht? Unsere Jungs und Mädels konnten auswärts bei ihrem ersten Spiel hoch punkten. Mit nur einem verlorenen Einzelmatch erkämpften sie souverän Punkt um Punkt den Sieg.
Unser jüngster Spieler Mats Herzog gab alles und putze seine Gegnerin mit 4:1 und 4:0 vom Platz. Er war als erster mit seinem Match fertig und unterstütze wortreich seine Teamkollegen.
Konstantin Kopp erkämpfte nervenstark nach seinem ersten verlorenen Satz im Tie-Break (3:5) seinen zweiten Satz (4:2) und machte es im Match-Tie-Break noch einmal richtig spannend bis er mit 12:10 den Sack zu machen konnte.
Die Schneider Zwillinge legten ebenfalls zwei sensationelle Spiele mit großem Einsatz hin. Während sich Mia nach vielen Spielen, die über Vorteil – Einstand – Vorteil Rück ganz knapp entschieden wurden, leider mit 2:4 und 1:4 geschlagen geben musste, drehte ihr Bruder Max den Spieß um und gewann seine Spiele mit 4:2 und 4:1 souverän.

Schnick-Schnack-Schnuck:
die Doppel wurden wie im Vorfeld besprochen angetreten. Zeitgleich starteten Max Schneider und Mats Herzog bzw. Konstantin Kopp und Katharina Leutrum ihre Doppel. Die beiden Jungs beendeten das Match zeitnah mit 4:0 und 5:3. Eine perfekte Spielstrategie wiess auch in diesem Spiel die Gegner in ihre Schranken.
Im zweiten Doppel verließ Konstantin den einen Court nach seinem gewonnenen Einzel, um nach einer Trinkpause auf dem nächsten Court gleich wieder aufzuschlagen. Eine große Unterstützung in diesem Match war ihm Katharina, die als Neuzugang in der Mannschaft ihr erstes auswärts Turnier bestritt und dabei keine Nerven zeigte. Obwohl sie im ersten Satz mit 4:5 im Satz-Tie-Break unterlagen, konnten sie sich gegenseitig so gut motivieren, dass sie den Gegnern mit 4:2 den Kampf ansagten. Nach einem 7:5 im Match-Tie-Break verließen sie strahlend den Platz.
Teamgeist stand an diesem Tag an allererster Stelle. Und das, obwohl dieser zusammengewürfelte Haufen bislang nur einmal gemeinsam Doppel trainieren konnte.
Hut ab vor dieser Leistung!
Wer spielte gab alles.
Wer nicht spielte fieberte mit und motivierte die Spieler.
Bad Schussenried hat uns extrem herzlich auf ihrer Anlage aufgenommen. Die Spielerinnen und Spieler waren sehr fair und ehrlich. Nicht zuletzt deshalb spielten beiden Mannschaften nach dem Essen auf der Anlage gemeinsam verstecken. Einen wirklichen Verlierer gab es heute nicht, sondern lediglich einen unterlegenen Gegner auf den wir uns schon jetzt wieder freuen.

PS.: Die Staffeln gingen zu gleichen Teilen an beide Mannschaften. GLvE